Eine Geodateninfrastruktur (GDI) umfasst Geodaten (Geobasis-, Geofach- und Metadaten), Netzwerke, Dienste und Standards. Ziel einer GDI ist, eine Infrastruktur zur wirtschaftlichen Gewinnung, Auswertung und Anwendung von Geodaten zu schaffen.
- Aufbau einer gemeinsamen Geodateninfrastruktur Holzminden (GDI-HOL) für den Landkreis Holzminden, die Stadt Holzminden, den Flecken Delligsen sowie die Samtgemeinden Bevern, Bodenwerder-Polle, Boffzen und Eschershausen- Stadtoldendorf; Beratung und Betreuung der kreisangehörigen Kommunen bei GIS-Aufgaben.
- Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie und der nationalen Geodatenvorschriften; Mitwirkung am Aufbau einer nationalen Geodateninfrastruktur (NGDI); Festlegen von Standards für das Digitalisieren und für die eigenen Geofachdaten.
- Konzeptionelle Begleitung des Aufbaues eines browserbasierten Geografischen Informationssystems (WebGIS); Auf- und Ausbau des eigenen geografischen Informationssystems; Koordination GIS-bezogener Aufgaben zwischen den Fachstellen im Hause; Erarbeitung von Schnittstellenkonzepten zu vorhandenen Fachverfahren.
- Erarbeiten von Kriterien für digitale Planwerke zur Übernahme in das eigene WebGIS; Aufbereiten und ggf. Aktualisieren der eigenen digitalen Kartenprojekte (Fachthemen); Beschaffen von Geobasis-, Geofach- und Rasterdaten für das eigene WebGIS; Bereitstellen von eigenen Geofachdaten für Behörden, Wirtschaft, Fachbüros und Institute sowie Datenaustausch mit diesen.
- Editieren der webbasierten Multiuser-Geodatabase und managen der Editier-Workflows; Betreuung der WebGIS-Verfahren MapSolution/ArcGIS-Server; Anlegen und Bereitstellen von Diensten (Services); Mitwirkung bei der Weiterentwicklung der WebGIS-Anwendungen; Einstellen von eigenen Projekten in das WebGIS.
- Hotlinefunktion für Nutzer des WebGIS im Hause und bei den Kommunen; Durchführen von internen Infoveranstaltungen, Schulungen und Workshops zum GIS; Erstellen von Nutzeranleitungen und Schulungsunterlagen für hausinterne Workshops.